Gustav Richter war ein deutscher Maler, der von 1823 bis 1884 lebte. Er wurde am 28. November 1823 in Zeulenroda im Königreich Sachsen (heute Deutschland) geboren. Richter war vor allem als Landschaftsmaler bekannt und malte oft in der Gegend um Dresden und der sächsischen Schweiz.
Er studierte an der Kunstakademie Dresden und war ein Schüler des berühmten deutschen Landschaftsmalers Caspar David Friedrich. Richter entwickelte einen eigenen Stil, der von der Romantik beeinflusst war und oft melancholische und traumhafte Stimmungen in seinen Werken zum Ausdruck brachte.
Seine Bilder wurden auf mehreren nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und er erhielt auch einige Auszeichnungen für seine Arbeit. Richter war Teil der Dresdner Künstlervereinigung "Die Elbier" und hatte enge Kontakte zu anderen bekannten Malern seiner Zeit wie Carl Gustav Carus und Ludwig Richter.
Gustav Richter verstarb am 17. August 1884 in Dresden. Seine Werke sind heute in mehreren Kunstsammlungen und Galerien zu sehen und er gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
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